CETA-Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Kanada
CETA ist ein Handelsabkommen zwischen den Ländern der Europäischen Union (EU) und Kanada. Die Niederlande sind Vertragspartei dieses Abkommens. Es wurde 2016 unterzeichnet und ist seit 2017 teilweise in Kraft. CETA regelt unter anderem den Handel mit Waren, Dienstleistungen und Investitionen.
Das Abkommen umfasst folgende Bereiche:
Warenhandel (z. B. Rosen, Käse und Maschinen);
Handel mit Dienstleistungen (z. B. Hausplanung, Maschinenreparatur oder Hafenbaggerung);
Zollformalitäten (z. B. erforderliche Formulare für den Export von Waren);
Investitionen (z. B. Eröffnung einer neuen Niederlassung eines Chip-Lieferanten);
Öffentliche Auftragsvergaben (z. B. Bau eines Flughafens für öffentliche Stellen);
Schutz geistigen Eigentums (Patente, Marken und Urheberrechte);
Schutz der Arbeitnehmerrechte und Umweltvereinbarungen.
Seit dem Inkrafttreten des Handelsabkommens mit Kanada (CETA) im Jahr 2017 exportieren mehr niederländische Unternehmen nach Kanada.
Wichtigste Exportprodukte aus den Niederlanden nach Kanada sind:
Rohöl und Erdölprodukte
Medizinische und pharmazeutische Produkte
Spezialisierte Maschinen
Exportchancen in Kanada:
Resilient Cities – Lösungen für die Stadtentwicklung
Innovation – Neue Ideen oder Produkte im Bereich nachhaltiger und sauberer Energien
Clean & Affordable Energy – Übergang zu einer CO2-armen Energieversorgung
Agriculture & Food – Aufbau eines innovativen und wettbewerbsfähigen Landwirtschafts- und Lebensmittelsektors
Healthy Living & Wellbeing – Gesundheitsversorgung erschwinglich und zugänglich halten
Creative Industries – Kreative Unternehmen, die komplexe soziale Probleme auf neue und frische Weise angehen
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