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Versicherung und Geschäftstätigkeit mit den USA

  • Online-Redaktion
  • 24/03/2022

USA, Versicherungen & Policen

Immer häufiger erreichen uns Anfragen von Unternehmen, die Geschäfte in den USA aufnehmen, speziell zum Thema Versicherung. Die Versicherungs- und Policenanforderungen amerikanischer Unternehmen können sich erheblich von den in den Niederlanden gewohnten unterscheiden. Es ist an der Zeit, die Hilfe eines Versicherungsexperten in Anspruch zu nehmen.

In diesem Webinar spreche ich mit Robert Havekotte von InternationaalVerzekeren.nl.

Webinar USA – Versicherung

Sie stehen kurz davor, einen großen Auftrag aus Amerika zu erhalten. Und Ihr Auftraggeber schickt Ihnen noch schnell die PDF, die Sie unterschreiben müssen. Aber was genau unterschreiben Sie da eigentlich?

Heute spreche ich mit Robert Havekotte, der alles über Versicherungen weiß – natürlich spezialisiert auf den amerikanischen Markt.

Erik:
Robert, schön, dass du heute mein Gast bist. Stell dich doch bitte kurz vor.

Robert:
Robert Havekotte. Ich bin Inhaber und Mitinhaber des Van Luin Versicherungskontors in Mittel-Niederlande, das sich auf den Geschäftsmarkt spezialisiert hat. Daraus hat sich eine Leidenschaft entwickelt, Unternehmen im Ausland zu versichern. Das machen wir mit unserem Netzwerk in vielen Ländern, darunter auch den USA. Ich treffe immer mehr Unternehmen, die dorthin expandieren und Fragen haben. Deshalb habe ich neben meinem eigenen Unternehmen die Plattform „International Versichern“ gegründet, weil ich es schade finde, wenn Leute ohne die richtige Information ins Unternehmertum starten.

Erik:
Mich interessiert immer, und auch in deinem Fall: Wie bist du eigentlich in die Versicherungsbranche gekommen?

Robert:
Zufällig, wie viele andere auch. Niemand kommt bewusst in die Versicherungswelt. Ich habe immer Wasserball gespielt und musste arbeiten. Jemand las ein Interview von mir, ich suchte Arbeit, er sagte: „Komm zu mir.“ Und es war ein Versicherungsbüro. Das klang erstmal gar nicht gut für mich. Nach einem Gespräch und Erklärung dachte ich: Okay, das klingt spannend, Unternehmen, international. Und ich habe es nie bereut.

Erik:
Darüber haben wir ja schon im Vorgespräch gesprochen. Du hattest eine interessante Geschichte über Unternehmer, die oft zu schnell solche Verträge unterschreiben, gerade bei Versicherungen. Kannst du das näher erläutern?

Robert:
Ja, wenn Leute in die USA gehen, um dort Geschäfte zu machen, treffen sie auf Amerikaner, die oft nur ihre eigene Sicht haben – die amerikanische. Sie denken, alle müssen ihre Bedingungen akzeptieren. Wir Niederländer wollen gern Geschäfte machen, unterschreiben deshalb solche Sachen oft in der Hoffnung, dass es schon passt. Häufig stellt sich heraus, dass man damit nicht konform ist, und das ist schade.

Erik:
Ich verstehe auch, dass oft Verträge von Anwälten oder Unternehmern schon verhandelt werden, aber die Versicherung wird quasi im Nachhinein „eingeschoben“. Die Deal steht fast, der Container ist schon unterwegs – und dann? Was geht da schief? Irgendeine besondere Klausel?

Robert:
Oft wollen die Amerikaner, dass sie auf der Police stehen – was in den Niederlanden schwierig ist. Unternehmer merken das erst, wenn der Container im Hafen ist und sie denken: „Okay, ich muss jetzt noch versichern.“ Dann rufen sie an und fragen, ob ich den amerikanischen Vertrag erfüllen kann. Die Antwort ist meist: Nein. Das Gespräch beginnt dann erst nachträglich, und es wäre super, wenn wir das vorher klären könnten. Das spart Zeit und Aufwand.

Erik:
Dieses „Auf der Police stehen“ – du hast es mir schon erklärt, aber für die Zuschauer: Wie funktioniert das genau? Früher bekam man dicke Ordner, heute PDFs – was steht da wo drin?

Robert:
Amerikaner spielen nicht das Spiel „Meine Police, deine Police“. Sie wollen lieber eine Leistung aus Ihrer Police bekommen, als dass Sie auf ihrer sind. Wenn ein Produkt eine Schadenersatzforderung auslöst, wollen sie auf deren Police als Mitversicherte stehen. Das ist in den Niederlanden und sogar in den USA schwierig – es ist eigentlich verboten, aber sie fragen trotzdem danach.

Erik:
Würdest du sagen: Lieber keinen merkwürdigen Vertrag unterschreiben und den Deal ablehnen oder gut versichert sein, um Ärger zu vermeiden?

Robert:
Ich sage, das ist wie bei Eheverträgen: Den schließt man vor der Ehe ab, nicht danach. Schauen Sie sich Verträge vorher genau an, lassen Sie sie prüfen. Gehen Sie zu Spezialisten oder zu uns, wir schauen auf die Haftung. Man kann viel vorverhandeln – viel leichter als hinterher noch etwas zu ändern.

Erik:
Du hast auch ein Whitepaper geschrieben, das wir gleich verlinken. Da erklärst du, was jeder beachten sollte?

Robert:
Ja, und worauf sie achten müssen. Viele Firmen gehen jetzt in die USA – super, machen Sie weiter. Aber sie bekommen Verträge, die oft gleiche Klauseln haben. Lesen Sie sie, schauen Sie sie an. In unserem Whitepaper erklären wir Begriffe, die man oft übersieht oder die Google falsch übersetzt. Wir sagen: Leute, schaut genau hin, bereitet euch vor, und wenn ihr Fragen habt, kommt zu eurem Berater oder zu uns.

Erik:
Viele verlassen sich auf Google Translate – da könnten wir ein Seminar zu machen, weil oft der juristische Kern fehlt. Leute können dich dann anrufen?

Robert:
Oder mailen, anrufen. Ich helfe gern Firmen, damit sie gut und sicher unternehmerisch unterwegs sind. Ein Anruf oder eine Mail vorher kann viel Ärger verhindern, und dann läuft es viel ruhiger mit Amerika.

Erik:
Super, danke für diesen Einblick in die Welt der Versicherungen. Wer Fragen an Robert hat, kann ihn direkt kontaktieren, oder gern hier Kommentare hinterlassen. Vielleicht behandeln wir dann beim nächsten Mal euer Thema. Robert, danke und bis zum nächsten Mal.

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Versicherungen von den Niederlanden aus abzuschließen, kann in einigen Ländern als Steuerhinterziehung angesehen werden.

In 5 stappen succesvol internationaal verzekerd. Je kunt het gratis whitepaper van Robert Havekotte vinden bij op de speciale website:

www.internationaalverzekeren.nl/nl/usa

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Wir begleiten Sie von A bis Z. Von der ersten Markterkundung, der Partner-Suche, über die Unternehmensgründung bis hin zur Einrichtung einer vollständigen Vertriebs- und Marketingorganisation.

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