
Deutsche Start-ups auf dem Weg in die USA
Es lässt sich nicht mehr leugnen: Immer mehr deutsche Start-ups packen ihre Koffer und zieht es ins Ausland.
Und ehrlich gesagt? Das ist nur allzu verständlich. Sie suchen Orte, an denen sie leichter Zugang zu Kapital bekommen, mehr Chancen erhalten – und nicht in einem deutschen Dschungel aus Vorschriften und Bürokratie stecken bleiben.
Das Problem? In Deutschland ist es schlichtweg schwierig, Investoren zu finden, die wirklich groß denken.
Während ein deutsches Start-up mühsam 2 Millionen Euro einsammelt, erhält der amerikanische Wettbewerber ganz locker ein Vielfaches davon – oft im zweistelligen Millionenbereich. Rechnet man es auf die Bevölkerung herunter, fließen in Deutschland pro Jahr gerade einmal 111 Euro pro Kopf in Start-ups. In den USA sind es ganze 803 Euro. Ein Unterschied, der schlichtweg absurd ist.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache.
Von den wirklich erfolgreichen europäischen Start-ups – also den milliardenschweren Unternehmen – haben zwischen 2008 und 2021 ganze 40 von 147 den Kontinent verlassen.
Raten Sie mal, wohin sie gegangen sind?
Genau – in die USA!
Und es wird nicht besser.
Deutschland rutscht auf der weltweiten Rangliste der unternehmensfreundlichsten Länder immer weiter ab.
Einst unter den Top 5, befinden wir uns inzwischen nur noch auf Platz 9. Kein Wunder – andere Länder rollen Start-ups und Unternehmern den roten Teppich aus. In den Vereinigten Arabischen Emiraten werden im ersten Jahr sogar teilweise die Gehälter übernommen!
Aber es geht nicht nur ums Geld. In den USA blickt man einfach anders auf Start-ups. Dort sieht man Chancen, wo wir in Deutschland oft nur Risiken sehen. Und mit Donald Trumps Ankündigung, der Techbranche künftig mehr Freiheiten zu geben, wird das Land für Unternehmer noch attraktiver.
Doch es ist nicht alles negativ.
Deutschland hat nach wie vor viel zu bieten: exzellente Talente, zentrale Lage in Europa, hohe Englischkenntnisse und hervorragende Bildungseinrichtungen. Auch internationale Investoren interessieren sich weiterhin für das, was hier entsteht.
Aber wenn wir nicht wollen, dass all unsere innovativen Unternehmen abwandern, müssen wir handeln. Sonst droht Europa, im globalen Technologiewettlauf mit den USA und China den Anschluss zu verlieren. Und das wäre eine Verschwendung all des deutschen Potenzials – oder?
Start-up in den USA?
Die Von Holland Gruppe ist Ihr strategischer Partner für internationale Geschäftsentwicklung.
Ganz gleich, ob Sie als Unternehmer Produkte und Dienstleistungen in die USA exportieren oder auf der Suche nach Investoren sind – wir unterstützen Sie mit fundierter Marktanalyse und individueller Beratung.
Vereinbaren Sie einen Termin für eine persönliche Begleitung – maßgeschneidert auf Ihre Ziele.
- PVereinbaren Sie einen TEAMS-video call wann immer es Ihnen am besten passt.
- Kontaktieren Sie uns telefonisch 035-3690787
- Oder schreiben Sie eine E-Mail an: info@vanhollandgroup.nl
Andere Blog Berichten
Eine Inc. in Delaware gründen
Delaware Hauptstadt- Dover Größte Stadt- Wilmington Staatskürzel- De Einwohnerzahl – knapp 705.000 Sales Tax – 0% Income Tax – 6,6 % Corporate Tax – 8,7% Die Delmarva-Halbinsel im Nordosten wird
Eine Inc. in Dallas gründen
Dallas Bundesstaat – Texas Abkürzung – TX County – Dallas County DFW – Dallas Fort Worth International Airport Einwohnerzahl – 1,288 Millionen Sales Tax – 8.25% Income Tax – 0%
Eine Inc. in Miami gründen
Miami Bundesstaat – Florida County – Miami-Dade MIA – Miami International Airport Einwohnerzahl – 5,5 Millionen Sales Tax – 6% Miami-Dade County Sales Tax – 7% Income Tax – 0%
Eine Inc. in Houston gründen
Houston Bundesstaat – Texas County – Harris County Einwohnerzahl – 2,3 Millionen Einwohnerzahl – 29,5 Millionen Sales Tax – 6% Income Tax – 0% Corporate Tax – 0% Gross Receipts